Publikumsreaktionen: „Israel in Egypt“ am 15.12.2019

Konzert des Wiener Männergesang-Vereins am 15.12.2019 um 19:30 Uhr
im Großen Saal des Wiener Musikvereins
Georg Friedrich Händel "Israel in Egypt"

Die ist keine Pressemeldung, denn die Presse war nicht vertreten. Es sind stattdessen Reaktionen aus dem Publikum, die uns in zahlreichen E-Mails zugegangen und dokumentiert sind, wobei die unzähligen mündlichen Kommentare, die nicht minder positiv waren, gar nicht mit erwähnt werden. Unter dem Motto „das Publikum hat immer Recht“ sei also hier die Reaktion unseres Publikums zusammengefasst wieder gegeben:

Auf diesem Wege möchte ich mich bei Prof. Barnás und allen Sängern für den gestrigen Ohrenschmaus bedanken. Die Schwierigkeit des Werkes war exzellent aufgearbeitet und der Klangkörper kam harmonisch und voluminös, was bei mir immer wieder Gänsehaut erzeugt.Herzlichen Dank für diesen außergewöhnlichen Abend.

Ohne Einschränkung höchstes Lob, Konzert war purer Genuss (musikalisch, optisch, emotionell) !

Wir drei fanden es großartig. Viell eines der schönsten Konzerte bisher sogarVielen lieben dank auch fuer die wunderbaren Plätze.

Ich wollte Ihnen auch schon schreiben und mich für das wunderschöne Konzert bedanken! Das ist wirklich ein großes beeindruckendes Werk von Händel, ich war mit einer musikbegeisterten Freundin und wir waren beide sehr angetan. Bis auf den Tenor, der ein bisschen zu schreiend war, haben uns auch die Solist*innen gut gefallen. Chöre und Orchester sowieso. Außerdem habe ich festgestellt, dass das Konzert sehr gut besucht war – das freut mich besonders!

Ich bin voll begeistert! Ein, wie ich finde, sehr reifes Werk Händels, das alle Beteiligten, Chor, Solisten und Instrumentalisten, perfekt zu interpretieren wussten. Ein Werk aus einem Guss. Das auch ganz ohne Effekthascherei zu überzeugen wusste. Mir bleibt nur, Ihnen als Veranstalter und Ausführende zu diesem Highlight zu gratulieren!

Der Chor war wirklich mächtig - ich war sehr beeindruckt !!!!

Das Ergebnis, das an diesem Sonntag das Publikum erfreut und erbaut hat, war überwältigend! Die Leistung der Chöre und des Orchesters war großartig. Und dass Händels Werk ergreifend und zutiefst aufwühlend ist, bedarf nicht meiner Beurteilung, darüber haben Berufenere geschrieben. Aber dass Menschen sich zur Aufgabe machen, ein derartiges Opus auf die Bühne zu bringen, das ist bewundernswert und zeugt von Liebe und Hingabe zur Musik – zu dem, was Musik in althergebrachter Harmonie bedeutet. Nun sind aber Wollen und Können zweierlei Dinge. Und alle jene Menschen, zum Großteil Amateure, die an diesem 15. Dezember die Bühne des Goldenen Saales füllten, die wollten nicht nur der großen Aufgabe gerecht werden, sie konnten es in vollem Maße! Die vielen Stunden der Probenarbeit, die vielen Stunden geopferter Freizeit, die Mühen des Studiums der Partitur, das alles war nicht zu spüren, als die ersten Töne des Oratoriums erklangen. Es waren wohl hundert oder mehr Mitwirkende, die unter der Führung von Antal Barnás sich dieses Werk erarbeitet und es unter seinem Dirigat dem begeisterten Publikum dargebracht haben. Es war wieder eine Sternstunde des WMGV! Danke!
P. S.: Leider konnten nicht alle Solisten den Anforderungen dieses Werkes gerecht werden.

Nichtsdestotrotz schenkten wir die schönen Karten unseren Freunden, die sich allerdings vor Begeisterung überschlugen und den wundervollen Abend mit geschulten Ohren genossen und volle Anerkennung zollten...Herzlichen Dank für die professionnelle Organisation !

Mit großer Begeisterung haben wir die Aufführung am Sonntag genossen. Gratulation!

Es hat uns auch sehr gut gefallen- es gibt keine Kritik!

Das Konzert war wunderbar, die Sänger hervorragend und wir sind sehr froh, dass wir dieses Konzert besucht haben. Nächstes Jahr bitte wieder!

Schon die Entscheidung „Israel in Egypt“ aufzuführen ist lobenswert, wurde damit doch ein selten gehörtes, wie ich vermute bei uns weithin unbekanntes Werk, zur Aufführung gebracht.Die Darbietung hat mich sehr beeindruckt. Sie war geprägt von einer guten Dynamik, welche die sehr unterschiedlichen chorischen Teile in ihrer Vielfalt voll zur Geltung brachte. Ich vermute, dieses mächtige Werk einzustudieren, war für die Chöre ein Vergnügen. Jedenfalls war die Freude am Singen allen Sängerinnen und Sängern anzusehen und -hören. Großes Lob gebührt auch den Solistinnen und Solistinnen, allen voran der ersten Sopranistin Theresa Dax. Was für eine Stimme, was für ein Ausdruck! Auch das Orchester hat seine Aufgabe sehr gut gelöst. Der Einsatz von „modernen“ Instrumenten war meiner Meinung nach kein Nachteil, da mit entsprechender Feinfühligkeit musiziert wurde.

Israel in egypt ist ein "schöner Händel" und hat uns gut gefallen. Kritik ist schwer, weil ich zu sehr mit dem zuhören beschäftigt war, und das mach ich auf subtile Art und Weise, die Unebenheiten, falls es welche gibt, kann ich dabei ohne Schwierigkeit ausblenden. Der erste Teil hat mir gefehlt, verstehe aber, die Länge und wäre zu aufwendig. Ergo, für mich war es einfach nur schön......

Euer Konzert war auch für mich ein Erlebnis. Ich habe das Werk nicht gekannt (zwar gewusst, dass es das Werk gibt, aber noch nicht im Konzert gehört) und ich bin dankbar, dass ich nun die Möglichkeit hatte, es kennenzulernen. Ein Werk mit vielen Herausforderungen, nicht nur für die Solisten sondern auch den Chor, die ihr überzeugend gemeistert habt!

Israel in Egypt hat meiner Freundin und mir sehr gut gefallen, das Konzert war wirklich ein großes Erlebnis.

Eure Aufführung von „Israel in Egypt" hat mir und meinen Damen sehr gut gefallen! Das Werk, die Interpretation durch euren Chor und durch die Solisten haben uns sehr beeindruckt.